2011
  • fußball
SV Yspertal - Leiben 3:1

SV Yspertal - Leiben 1 : 3 (0:1)
Tore: Schroll Georg, Grznar Marian, Ballwein Manuel
Gelb: Ascher, Eder, Grznar, Schroll

Gelb-Rot: Rameder

Aufstellung:
Enengel Lukas, Ascher Alois, Hasreither Bernhard, Eder Michael, Mikesch Michael, Rameder Benjamin Ballwein Manuel, Bergwein Thomas (83. Zainzinger Andreas), Grznar Marian, Göbl Patrick (40. Schroll Georg), Kosaristan Ondrej (21. Enengel Thomas)


Reserven
SV Yspertal - Leiben 2 : 1 (1:0)
Tore: Schauer Wolfgang, Einfalt Ernst

Details zur Reserve auf NOEFV.at


Ausgangssituation:
Um den Kader des SV Yspertal sieht nicht besonders gut aus. Nachdem Götsch, Haselböck und Fichtinger schon länger nicht verfügbar waren, sind an diesem Wochenende auch Radinger (Rot-Sperre) und Aichinger nicht am Blankett. Ballwein rückt somit diesmal in die Startaufstellung des SVY. Der Gegner an diesem Wochende ist zwar Tabellenletzer gewann aber zwei Spiele in Folge und durch die vielen Ausfälle wird es sicher schwierig einen vollen Erfolg einzufahren.

Zum Spiel:
Das Match auf nassen Terrain begann unglücklich. Nach einen Missverständnis zwischen Tormann Enengl und Libero Ascher fällt die Nummer 6 aus Leiben äußerst geschickt im SVY 16er. Der Legionär aus Leiben trat an und versenkte den Ball ohne Probleme. So musste man schon nach 9 Minuten einen Rückstand hinterherlaufen. Es war klar das der SVY jetzt mehr machen musste und man kam in der Folge auch zu Chancen. So war es Legionär Kosaristan der vom Leibern Torhüter regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Es war für alle ersichtlich, dass das Foul im 16er stattfand, jediglich der Schiedsrichter sah das nicht so und entschied auf Freistoß an der Strafraumlinie. Dies sollte erst der Anfang von vielen Fehlpfiffen des vollig teilnahmslosen Schiedsrichter sein. Der Freistoß wurde vom Tormann abgewehrt. In der Folge sollte es noch schlimmer für den SVY kommen. Ein Pass von Eder erreicht Kosaristan der einen Verteidiger schön überhebt. Der Tormann von Leiben kann den Ball noch auf die Seite wegspielen jedoch erreicht Kosaristan noch den Ball im 5-Meter-Raum. Leibens Schlussmann will Kosaristan den Ball abnhemen, prallt aber mit voller Wucht auf dem mit dem Rücken zum Tor stehenden Stürmer zusammen. Es schien so als das Leibens Schlussmann mit dem Knie auf das Schienbein von Kosaristan prallte. Ein sofortiger Aufschrei von eben diesen ließ nichts guten erwarten und beim freien Blick auf seinen Fuß bestätigte sich diese Vermutung. Ein völlig verdrehter Fuß plus einen wahrscheindlichen Bruch des Schien- und Wadenbeins ist die Folge. Die sofortige Spielunterbrechung und die Alarmierung der Rettungskräfte war die Folge. Nach eintreffen der Rettung alarmierten diese den öAMTC Notarzthubschrauber. Während Legionär Kosaristan auf dem Trainingsplatz im Rettungswagen versorgt wurde wurde das Spiel fortgesetzt. Ein Weitschuss von Grznar war schon das Beste in dieser Phase. Als der Hubschrauber eintraf wurde das Spiel abermals unterbrochen. Nachdem der Yspertaler Stürmer per Hubschrauber wegtransportiert wurde, pfiff der Unparteiische die Partie wieder an. Das ganze noch immer in Hälfte 1. Für den Verletzen Kosaristan kam Enengel und auch Göbl musste wegen einer Verletzung für Schroll Platz machen. Doch der SVY konnte den Schock nach der Horrorverletzung relativ gut wegstecken und erzielte noch in Abschnitt 1 den Ausgleich. Ein Corner, von Rameder getreten, bediente Schroll perfekt der den Ball per Kopf ins Leibner Tor beförderte.

Nach der turbulten 1. Halbeitz startete der 2. Abschnitt mit mehr Anteilen im Spiel für den SVY. Die Mannschaft drückte auf die Führung und kam durch Schüsse von Grznar, Rameder und Bergwein gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 60. Minute traf Leginär Grznar nach einer schönen Kombination zur verdienten 2:1 Führung. Die Partie wurde nun hitziger. In der Folge gab es eine Gelb-Rote Karte vom Unparteiischen Kartenspieler, der in dieser Partie nicht weniger als 12 Kartons zeigte. Die Hauptrolle in der Schlussphase ging somit ganz klar an den Schiedsrichter. Fehlpfiffe auf beiden Seiten kamen im Minutentakt. Dies spürte auch Benjamin Rameder der völlig zuunrecht ausgeschlossen wurde. Besonders die gelbe Karte Nummer 2 war sprichwörtlich "eine Frechheit" da Rameder nur den Ball spielte. Im Spiel änderte sich wenig, Leiben fand kein Mittel den SV Yspertal unter Druck zu setzen und Grznar scheiterte alleine vor dem Tor. Den Schlusspunkt und die Entscheindung brachte Ballwein der den Tormann schön überhob und den Ball im Tor versenkte. Der Schlusspfiff war wahrscheindlich für alle Spieler eine Erlösung. Nach dem Spiel ließen viele Leibener Fans ihren Unmut freien Lauf, jedoch konnte alles friedlich gelöst werden.

Fazit:
1 Schwerverletzer, 2 Gelb-Rote Karten und ein völlig teilnahmsloser und fürchtlich schlecht agierender Schiedsrichter sind die Ergebnisse dieser Partie. An dieser Stelle natürlich alles Gute an Legionär Kosaristan der wohl sicherlich länger ausfällt. Die Kadersituation spitzt sich nun immer mehr zu. Zu den vielen Verletzten kommt jetzt auch noch Kosaristan und in der nächsten Runde muss man auch auf Flügelspieler Rameder verzichten der gesperrt ist. Sturmtank Göbl ist hoffentlich nächste Woche wieder fit. Generell bleibt abschließend nur noch zu sagen, dass der Mann im Schwarz-Weißen Outfit eine Zumutung war und die ganze Partie relativ wenig mit Fußball zu tun hatte. Hoffentlich kann nächsten Samstag in Raxendorf eine schlagkräftige Kampfmannschaft zusammengestellt werden und der Auswärtssieg eingefahren werden.

zum Spielbericht bei NOEFV.at



nächste Runde:
Samstag, 7.05.2011; 16:30 Uhr (Reserve 14:30 Uhr)
Raxendorf - SV Yspertal