Maria Taferl - SV Yspertal 2 : 3 (0:2)
Tore: Göbl Patrick, Kosaristan Ondrej, Aichinger Georg
Gelb: Aichinger, Mikesch, Kosaristan
Rot: Kernstock

Aufstellung:
Eder Andreas, Ascher Alois, Fichtinger Andreas, Mikesch Michael, Rameder Benjamin, Grznar Marian, Aichinger Georg, Eder Michael (80. Ascher Josef), Göbl Patrick (88. Huber Georg), Kosaristan Ondrej, Kernstock Michael

Reserven
Maria Taferl - SV Yspertal 1 : 0 (1:0)

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Ausgangssituation:

Im letzten Spiel der Herbstsaison wollte man gegen die in der Tabelle schlechter platzierte Elf aus Maria Taferl einen Sieg holen und mit 3 Zählern eine recht anschauliche Herbstsaison beenden. Dabei musste Trainer Stöger abgesehen von den langzeitverletzten Götsch, Sperl, Enengel und Haselböck auch auf Manuel Ballwein und Andreas Zainzinger verzichten. Somit war erstmal Michael Eder in der Startformation des SVY bei einem Meisterschaftsspiel zu finden.

Zum Spiel:

Auf tiefem Boden startete der SV Yspertal sehr gut in diese Begegnung und ging schon früh durch Patrick Göbel mit 1:0 in Führung. In weiterer Folge entwickelte sich eine Partie auf mäßigem Niveau. Maria Taferl konnte spielerisch nicht wirklich überzeugen und kam vorerst auch kaum zu Torszenen. Der SV-Yspertal war aufgrund der frühen Führung auch nicht gerade dazu gezwungen das Spiel zu machen und hatte die Begegnung gut in der Hand. Etwas Farbe kam dann in der 27. Spielminute ins Spiel und richtig, Yspertal's Kernstock war mal wieder mitten drin statt nur dabei ;-). Letztgenannter samt Gegenspieler liefern sich einen Zweikampf im Maria Tafler Strafraum, beide Spieler gehen dabei zu Boden. Ein wirkliches Foulspiel war hier jedoch nicht zu erkennen. Yspertals Heißsporn Kernstock verliert jedoch etwas seine Beherrschung und sieht rot. Die genaue Ursache dafür war von den Zuschauerrängen nicht zu erkennen. Ein von ihm angedeuteter Tritt gegen seinen Gegenspieler bzw. ein paar nette Worte zum jungen Unparteiischen oder auch die Kombination der beiden kommen als Auslöser für das frühe Kartenspiel in Frage.
Die Konsequenz daraus, Yspertal ist für die verbleibenden 63 Minuten mit 10 Spielern am Platz. Man hat jedoch sofort die richtige Antwort parat. Benjamin Rameder überspielt (aufgrund von 2 "Pressball-Haken") mit etwas Glück 3 gegnerische Spieler und zieht ab. Der recht unsicher wirkende Tormann muss den Ball nach vorne abspringen lassen und Kosaristan ist zur Stelle und erhöht auf 2:0. Knapp danach eine ähnliche Aktion, diesmal schießt Michael Eder, der Torwart kann den Ball erneut nur nach vorne abwehren, Kosaristan setzt den Ball diesmal knapp über das Tor. Alles in allem geht es mit einer verdienten 2:0 Führung in die Pause.

Auch im zweiten Spielabschnitt kann Maria Taferl selbst in numerischer überlegenheit spielerisch nicht überzeugen. Dennoch gelingt dem Gastgeber nach einem Eckball per Kopf der Anschlusstreffer. Der SV Yspertal hat jedoch wieder die passende Antwort parat und Georg Aichinger stellt mit einem platzierten Schuss in die kurze Ecke die 2 Tore Führung wieder her. Der SV Yspertal zieht sich nun weiter zurück und versucht den Vorsprung über die Runden zu bringen. Im Konter kann der SVY jedoch das eine um das andere Mal richtig gefährlich werden. So wird ein Treffer von Grznar nach einem herrlichen Spielzug aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben. Auch Libero Ascher stürmt in einem Konter mit nach vor und verwandelt sehenswert per Flugkopfball nach einer Flanke von Grznar. Jedoch auch hier entscheidet der Schiedsrichter auf Abseits? Aber auch die Heimischen kommen dann und wann zu einer Torchance. So geschehen in Minute 69. als der Unparteiische nach einem unnötigen Foul von Mikesch im Strafraum zurecht auf Elfmeter entscheidet. Maria Taferls Kapitän verwertet sicher zum 2:3. Nun versuchen die Heimischen mit ihren begrenzten Möglichkeiten auf den Ausgleich zu drängen. Dieser gelingt ihnen auch fast, denn nur einer Glanzparade von Yspertals Schlussmann Eder ist es zu verdanken, dass dieses Spiel mit einem Sieg des SVY endet.

Fazit:

Ein verdienter Sieg des SV-Yspertal gegen eine an diesem Tag zu schwache Mannschaft aus Maria Taferl. Selbst in numerischer überlegenheit konnte Maria Taferl spielerisch keine Akzente setzen und war an diesem Tag einfach zu schwach um einen Punkt zu verdienen.

zum Spielbericht bei NOEFV.at